Das Fundament unserer Spiritualität basiert auf einem geregelten Gebetsleben. Gebet bedeutet für uns: Vereinigung des Geistes mit Gott. Aus der persönlichen Beziehung zu Gott heraus wollen wir den Menschen begegnen und ihnen die Liebe und Barmherzigkeit Gottes bringen.
Unsere Gemeinschaft strebt die Anerkennung als Säkularinstitut an.
Alles in allem wollen wir die ungekürzte Lehre der katholischen Kirche verteidigen, die Anbetung des Leibes des Herrn im Allerheiligsten Sakrament des Altares fördern und unsere Kinder vor der „Kultur des Todes“ (Johannes Paul II., Enzyklika Evangelium Vitae, 1995) - z.B. vor Abtreibung und Gender - schützen.
Dafür setzen wir uns mit unserem Leben ein:
Durch die Weihen an die Heiligste Eucharistie und an Maria bergen wir uns im Schutz der Kirche um in den Wirrnissen dieser Zeit nicht die Orientierung zu verlieren:
Die Heiligste Eucharistie ist das Sakrament der liebenden Hingabe Gottes an uns. Deshalb ist sie "Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens" (Zweites Vatikanisches Konzil, Lumen gentium, Ar. 11). Aus ihr schöpfen wir täglich neue Kraft und die Liebe, die uns fähig macht, lebendige Glieder des „Mystischen Leibes Christi” zu sein. Dabei betonen wir besonders die frohe Opferbereitschaft sowie die Liebe ohne Grenzen. In der Eucharistischen Anbetung vertiefen wir unsere Begegnung mit Christus und schlagen die Brücke zur ganzen Welt.
Die Ganzhingabe ist eine fortwährende Erneuerung des Taufgelübdes. Sie erfolgt durch die vollständige Hingabe an Maria und durch sie an Jesus, mit den Zielen:
Diese Hingabe erfolgt in 33 Schritten nach dem hl. Ludwig Maria Grignion von Monfort, dessen Leben von einer innigen Marienliebe und einem tiefen Vertrauen auf ihre Fürbitte bei ihrem Sohn getragen wurde. Allen legte er ganz besonders ans Herz:
"DURCH MARIA IST JESUS IN DIE WELT GEKOMMEN, DURCH MARIA WILL ER AUCH IN DER WELT HERRSCHEN!"
"Die Zeugen des Kreuzes und der Auferstehung Christi haben der Kirche und der Menschheit ein besonderes Evangelium vom Leiden überliefert. Der Erlöser selbst hat dieses Evangelium zuerst mit seinem eigenen Leiden geschrieben, das er aus Liebe auf sich genommen hat, damit der Mensch »nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat«." (Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Salvifici Doloris, Art. 25, 11.2.1984)
Maria ist das "Urbild der Kirche", sie ist die Mutter des Lebens und des Leidens. "In Maria ballen sich zahlreiche tiefe Leiden in einer solchen Dichte zusammen, dass diese nicht nur ihren unerschütterlichen Glauben beweisen, sondern ebenso einen Beitrag zur Erlösung aller darstellen." (ebd.)
Siehe einen Vortrag (Maria - Mutter des Lebens) unserer Gemeinschaft an der marianischen Fachtagung in Freckenhorst 2017 - Vortrag zum Download
Die Schmerzensmutter ist unser Vorbild. Mit ihr vereinen wir uns und versuchen so den eigenen Glauben zu stärken und unseren kleinen Beitrag zum Heil der Seelen zu leisten.